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UPDATE MAI 2023
Die neuen Pläne für den Wasapark sind durch die Stadt vom 11.4.-17.5. veröffentlicht wurden. Viele der Anregungen dieser Petition wurden zum Teil berücksichtigt. Allerdings gibt es natürlich weiterhin Verbesserungswünsche. Wir haben als Bürgerinitiative auch unsere Stellungnahme abgegeben.

UPDATE Januar 2023
Aufgrund der Bedenken unserer Bürgerinititative zu den vorgelegeten Plänen, insbesondere der Verkehrsplanung, hat sich die Stadt mit dem Investor zu einer weiteren Überarbeitung entschlossen. Diese soll laut Info aus dem Rathaus bis mindestens März dauern.

UPDATE Dezember 2022
Es geht weiter! Nachdem im Sommer/Herbst die Stadt aufgrund unserer Petition eine Überarbeitung der Pläne mit dem Investor vereinbarte, sollen diese im Januar 2023 erneut der Öffentlichkeit präsentiert werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald dies passiert!

April 2022
Nachdem am 12.04.2022 die Petition "Für eine städtebaulich passende Bebauung des "Wasaparks" - kein zweites "Glasinvest"-Projekt" mit mehr als 800 Unterschriften an den Oberbürgermeister von Radebeul übergeben wurde, fand am 25.4. ein Treffen von Vertretern der Bürgerinitiative mit Herrn Oberbürgermeister Wendsche, dem 1. Bürgermeister Dr. Müller, dem Verantwortlichen für Bebauungs- und Investitionsverfahren Herrn Queißer und dem Sachgebietsleiter für Stadtplanung Herrn Menger statt.

In einer offenen und konstruktiven Atmosphäre trugen wir Vertreter der Bürgerinitiative noch einmal unser Anliegen für eine Überarbeitung der bisher vorliegenden Pläne zur Bebauung des Wasaparks vor. Hauptkritikpunkte sind die im Vergleich zur Umgebung viel größere und dichter Bebauung, der geplante Erhalt des "Blauen Hochhauses" und die aufgrund der dichten Bebauung fehlenden grünen Freiräume und der starke Verkehr.

Der Oberbürgermeister zeigte großes Verständnis für das Anliegen der Petition und erläuterte zunächst die Geschichte und Hintergründe für die bisherige Planung. In der weiteren Diskussion mit den Anwesenden gab es Übereinstimmung, dass die aktuellen Pläne noch nicht überzeugen und in dieser Form nicht zeitgemäß sind. Daher will die Stadt erneut mit dem Investor ins Gespräch kommen. Ziel ist es, in den nächsten Monaten gemeinsam Ideen zu entwickeln, um dieses wie der OB betont, "letztes, großes Baugebiet in Radebeul" als ein Modellgebiet innovativ, nachhaltig und zukunftsfähig zu bebauen. Dieses Anliegen wird natürlich von uns als Bürgerinitiative voll unterstützt. Es wurde vereinbart, dass die Stadtverwaltung uns über die weiteren Entwicklungen regelmäßig informiert und ggf. einbezieht.

12. April 2022
Nachdem wir das Petitionsziel von mehr als 620 Unterstützern aus Radebeul erreicht haben, wurde die Petition mit insgesamt 813 Unterschriften an den Stadtrat übergeben!

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Unterstützern sehr herzlich bedanken. Wir werden Sie auf dieser Seite über die neuen / kommenden Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
DANKE

Bürgerinitiative pro-wasaPARK – kein neuer Beton-Park!

Willkommen auf der Homepage unserer Bürgerinitiative. Wir setzen uns ein für eine behutsame, an die Umgebung angepasste Neubebauung des Wasaparkgeländes, welches vor mehr als 50 Jahren mit völlig überdimensionierten Bürobauten zugepflastert wurde.

Nun stehen neue Pläne für die Bebauung an. Grundsätzlich begrüßen wir die Planungsabsicht der Umgestaltung des Gesamtareals am Wasapark. Wir fordern aber ein maßvolle und an die Umgebung angepassten Neubebauung. Die derzeit geplante Bebauung verstößt aber gegen alle Leitlinien des Grundsatzpapiers zur Sicherung der städtebaulichen Qualität erstellt von der Radebeuler Baubehörde selbst und mit großer Mehrheit im Herbst 2021 vom Stadtrat beschlossen.

Wir sehen die von uns Anwohnern, anderen Radebeulern oder z.B. dem "verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul e.v." gemachten kritischen Anmerkungen zur Dichte der Bebauung bei der Überarbeitung der Planung bisher in keiner Form berücksichtigt.

Darum haben wir nun diese Bürgerinitiative gegründet und eine Petition gestartet, um dafür zu kämpfen, die einmal im Zentrum Radebeuls geschlagenen Wunden zu heilen und nicht mit neuen Bausünden fortzuführen! Denn sonst erleben wir ein weiteres Projekt wie gerade auf dem „Glasinvestgelände“!